Für einmal rollte der Ball auf der Fussballanlage Zelgli in Dübendorf nicht nur auf dem Rasen, sondern auch im anliegenden Restaurant Wändli – zumindest im übertragenen Sinne. Denn im Clublokal, zwischen Teamfotos und Meisterschaftspokalen, fand am Abend des 14. Septembers die diesjährige Swisslos-Kommissionssitzung statt.

Das Treffen der 34 anwesenden Mitgliedern aus den Swisslos-Kommissionen ging dabei ohne Verlängerung und grössere Nebengeräusche über die Bühne. Im Gegenteil, es herrschte in den drei Fachbereichen Sportmaterial, Ausbildung und Sportanlangen kollektive Einigkeit.

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Nebst kleinen sprachlichen und inhaltlichen Anpassungen in den Sportmaterial-Richtlinien drehten sich die traktandierten Geschäfte um die aktuellen Zahlen innerhalb der einzelnen Fachbereiche. So gingen beim ZKS für das laufende Gesuchsjahr gesamthaft 657 Gesuche von Verbänden und Vereinen ein. Diese wurden an offiziellen Sitzungen sowie weiteren Unterredungen in den Fachbereichen geprüft und behandelt. Das grösste Stück vom Kuchen nimmt dabei der Fachbereich Sportmaterial mit 558 Gesuchen ein. 

Das weitere Vorgehen bleibt im Vergleich zu den Vorjahren unverändert: Mitte Oktober geht der Budgetantrag an die Sicherheitsdirektion. Die Mitteilung an die Gesuchsteller erfolgt im Januar und eine Auszahlung ist für das erste Quartal 2024 vorgesehen.

Gegen Ende der Sitzung erhielten die Anwesenden, darunter Sportamtchef Stefan Schötzau, einen neuerlichen Einblick in die aktuellen Projekte des ZKS. Dazu gehörten das diesjährige Zürcher Sportfest in Bonstetten, das Event-Tool Evagic, der Aufbau der Sportnetzwerke sowie die nächste Folge im Podcast «ZKS Boxestopp». Per Videobotschaft stellte sich ausserdem Leon Brandenberger, der neue ZKS-Lernende, vor. Und Betriebsleiter Ralf Oehri berichtete über die derzeitigen Prozesse im Sportzentrum Kerenzerberg, darunter die bevorstehende Tarifanpassung sowie der Bau des Kraftraumes im Materialraum der Halle 3.3.