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Gesellschaftliche Bedeutung

Regierungsrat Mario Fehr: «Die Frauenfussball-EM verbindet»

Die Vorbereitungen für die Frauenfussball-EM 2025 in der Schweiz laufen bereits auf Hochtouren, darunter auch im Austragungsort Zürich. Die Vorfreude sei entsprechend bereits gross, sagt Sportminister Mario Fehr in einem Gastkommentar in der NZZ. Er ist überzeugt: Vom Grossevent werden sich viele Menschen begeistern lassen.

Frauenfussball

Der Frauen- und Mädchenfussball erlebt derzeit einen Boom. Dieser soll dank der anstehenden Europameisterschaft in der Schweiz noch mehr Schub erhalten. Foto: Stockfoto Canva

Der Countdown läuft. In weniger als 14 Monaten erfolgt der Anpfiff zur Frauenfussball-Europameisterschaft in der Schweiz. Erwartet wird landesweit ein grosses Sportfest, in acht Schweizer Städten kommt das runde Leder ins Rollen, darunter auch im Zürcher Letzigrund. 

Im Hinblick auf den Grossevent hat Mario Fehr in der NZZ einen Gastkommentar verfasst. Darin betont der Zürcher Regierungsrat und Sportminister, dass sich die Menschen landesweit in den nächsten Monaten – aber spätestens bis zum Kick-Off  – von der Begeisterung für den Mädchen- und Frauenfussball anstecken lassen werden.

Wie der ZKS gemeinsam mit FVRZ den Frauenfussball fördert

Der Kanton Zürich starte dazu mit konkreten Massnahmen zur gezielten Förderung des Fussballs für Mädchen und Frauen und spanne dabei gemeinsam mit dem FVRZ zusammen. «Als kantonaler Sportminister freue ich mich auf dieses Teamwork – mit den Vereinen, den Gemeinden, privaten Organisationen und lokalen Initiativen.»

Der Event als idealer Katalysator

Im Kanton Zürich werde alles dafür getan, dass dem Frauen- und Mädchenfussball in den nächsten zwei Jahren ein weiterer kräftiger Schub verliehen wird, schreibt Fehr weiter. Die Heim-Euro 2025 sei ein idealer Katalysator dafür – in der ganzen Schweiz. «Auch der Bund muss dementsprechend, was die finanzielle Unterstützung betrifft, noch einmal kräftig über die Bücher gehen. Denn es lohnt sich: Sport ist ein zentraler Integrationsmotor.»

Fehr attestiert dem Fussball dabei eine besondere Rolle. Nämlich die eines verbindenden Elements, mit dem die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft erreicht werden, nicht zuletzt für Jugendliche und darunter die jungen Mädchen. «In den letzten fünf Jahren hat sich beispielsweise im Kanton Zürich die Zahl der Fussball-Juniorinnen um mehr als 50 Prozent erhöht: von 4000 auf 6300. Und die Zahl der Trainerinnen konnte im FVRZ gar mehr als verdoppelt werden: um 510 auf 973.»

Fehr

Sieht im Fussball ein verbindendes Element für die Gesellschaft: Regierungsrat Mario Fehr. Foto: ZKS

Die Entwicklung des Mädchen- und Frauenfussballs sei ein inspirierendes Beispiel dafür, erklärt Fehr. «Sport ist eine sinnvolle Freizeitgestaltung, unterstützt die soziale Integration, stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.» Zudem bedeute Sport, Verantwortung zu übernehmen. Für sich, für andere, für die Gemeinschaft. «Sport verbindet. Und genau das brauchen wir. Gerade in Zeiten wie diesen.»

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