Athletik, Stahl, Eis und Gefälle: Das genügt für die schnellsten Rennsportarten ohne Motor. Bob, Skeleton und Rodeln sind eine faszinierende Kombination aus Natur und Mechanik, gepaart mit menschlicher Kraft, Mut und Gefühl. Wenn die Kufen von den Piloten millimetergenau durch die Bahn gesteuert werden, ist das immer eine Gratwanderung zwischen kürzestem Weg und Fliehkraft in der Kurve. Werden die Grenzen der Physik nur einen Moment überschritten, ist das Rennen verloren. Heisser kann eine «eisige Beziehung» nicht sein.

Bobsleigh gehört zu den Pionieren des Wintersports und ist seit den ersten Winterspielen von Chamonix 1924 olympische Disziplin. Rodeln (1964) und Skeleton (2002) kamen später dazu. Schweizer Athletinnen und Athleten zählten in diesen Sportarten auf allen Bahnen der Welt stets zu den Favoriten. Zurich Sliding unterstützt seine Mitglieder tatkräftig, damit die Schweiz auch in Zukunft zur Weltspitze gehört.