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Sportzentrum Kerenzerberg

«Wir sind echt!»

Seit dem 1. Januar 2019 ist Sarah Hauser Leiterin Rezeption und Gastronomie im Hotel ∙ Restaurant Kerenzerberg und hat eine Vision: «Die Leute sollen beim Verlassen denken, dass es mega war, ohne eigentlich genau sagen zu können, weshalb.»

«Immer wieder bleiben Gäste stehen und zücken das Smartphone, um ein Foto zu machen», erzählt Sarah Hauser und lacht. Rechts beim Eingang ins Hotel ∙ Restaurant Kerenzerberg steht eine Schiefertafel, auf der sie jeweils ein bedeutendes Zitat schreibt. Zum Beispiel jenes von Nelson Mandela über Visionen: «Vision kombiniert mit Handlung kann die Welt verändern.»

Sarah Hauser hat das Restaurationsgeschäft von Grund auf gelernt und sich stets weitergebildet – in verschiedenen Sparten und Ländern. Dabei kreuzten sich immer wieder ihre Wege mit jenen von Susan und Rolf Rüfenacht, dem vorherigen Wirtepaar im Kerenzerberg. «Ich absolvierte bei ihnen in Wabern bei Bern die Lehre als Servicefachangestellte», erinnert sich Sarah Hauser. Das Wirtepaar Rüfenacht kannte sie über ihre Eltern, die ebenfalls im Gastgewerbe arbeiteten. «Auch nach der Lehre sind wir immer in Kontakt geblieben.» So fand Sarah Hauser 2015 den Weg ins Hotel ∙ Restaurant Kerenzerberg. «Eigentlich wollte ich nur ein halbes Jahr überbrücken.»

Daraus wurde schnell mehr. Erst übernahm sie die Stelle als Betriebsassistentin und seit Anfang 2019 ist sie Leiterin Rezeption und Gastronomie. «Ich bin immer noch baff», sagt sie. «Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet und hatte auch Respekt vor der Aufgabe. Auf der anderen Seite habe ich Zeit und Geld in die Hotelfachschule investiert, um für solche Aufgaben gerüstet zu sein.» Sie habe von der Skihütte bis zum 5-Sterne-Gastronomiebetrieb schon vieles gesehen und erfahren.

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Know-how für diese Herausforderung eignete sich Sarah Hauser auch ausserhalb der Landesgrenzen an. «In Neuseeland arbeitete ich ein Jahr in einem Restaurant mit eigenem Weingut», erzählt sie. «Und in Kanada arbeitete ich während einem Jahr in einem Hotel. Das ist eine Lebensschule, die ich allen nur empfehlen kann.» Der Umgang mit internationaler Kundschaft sei auch auf dem Kerenzerberg wichtig: «Genau diese müssen wir begeistern können. Sie sind vielleicht nur einmal in der Schweiz und sollen sich positiv an ihren Aufenthalt erinnern können.»

Zu einem positiven Ambiente gehören für Sarah Hauser auch das Interieur und die Dekoration. «Ich bin kein Fan von Fake», sagt sie. Auf den Tisch gehöre nichts Künstliches. «Wir sind echt und bieten Authentisches an.» Das gelte für alles – vom Mitarbeitenden über die Dekorationen bis hin zu den Menüs. So ist der beliebte Burger zurück auf der Speisekarte: «Ein riesiger Erfolg», weil er für vieles steht, was auch Sarah Hauser vorschwebt: Der Burger strahlt Internationalität aus und strotzt vor Regionalität. «Wir verwenden Glarner Käse, Glarner Brötchen, Glarner Rindfleisch sowie selbstgemachtes Hausdressing, und die Kartoffeln für die Pommes Frites stammen aus der Ostschweiz», verrät sie. Nachhaltigkeit ist ihr wichtig. «Wir wollen es leben und nicht nur darüber schreiben.» Eine andere Vision von Sarah Hauser: «Wir könnten das Restaurant im Kanton sein.» Sie böten einen Topservice zu vernünftigen Preisen. «Wir haben schöne Zimmer und ein schönes Restaurant – nur eine Seeterrasse fehlt uns», sagt sie schmunzelnd.

Quelle des Beitrags: «Der ZKS und sein Geschäftsjahr 2019», März 2020
Herausgeber: Zürcher Kantonalverband für Sport

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